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Viega GmbH & Co. KG in Attendorn bestellt ein Loch | Ingenieurbüro für Bauwesen Schmidt GmbH

Eine Tiefgarage soll eingebaut und darauf dann das SC (Schulungs-Center) aufgesetzt werden. Spezialisten aller Art realisierten das von uns geplante Teilobjekt. Das Projekt wird BIM gesteuert. Die integrale Planung enthält Steuerungsorgane wie: Bauzeitenplan, Glossar 35 Seiten, Organisationshandbuch 177 Seiten, Lastenheft 428 Seiten, Pflichtenheft 47 Seiten.

Als Oberbauleiter steuerte Burkhard Sasse den Bauablauf nach Entscheidungsvorlagen mit Hilfe von Begehungs-, Besprechungs-, Mängel- und Mängelbehebungsprotokollen.

Die Arge Mees – Straßen- und Tiefbau schafften das Loch mit Schüppe, Hacke und maschineller Hilfe: 67.000 m³ (Lehm, Massenkalk, Kalkkarst) waren auszuheben. Besonders schwierig war die Arbeit im Karst, weil Lehm und felsiges Material unmittelbar wechseln. Man wusste nie, welche Schüppe gerade die richtige war. Der trockene Sommer hat enorm geholfen. Der Aushub konnte problemlos aus der Baugrube gefördert werden. Der Masseneinbau erfolgte auf kalk-zement-stabilisiertem Untergrund in der Nähe der Baustelle.

Felsklumpen wurden zerhämmert und in einer mobilen Brecheranlage zu Schotter aufgearbeitet und verwertet.Die Baugrube ist eng von Gebäuden und Nutzflächen umgeben. Deshalb waren übersteile Böschungen erforderlich, die zu stabilisieren waren.Ein Berliner Verbau wurde von Fa. Demler erstellt. Die stark zu festigenden Bereiche wurden mittels bewehrter Spritzbetonschale rückverankert. Instabile Partien erhielten eine Überspannung mit verankertem Tekkonetz. Diese Arbeiten erledigte Fa. Feldhaus-Bergbau. Die insgesamt 300 Anker hatten eine Länge zwischen 4,00 und 14,00 m und wurden mit Zementinjektion im Untergrund verklebt.  Demler bohrte die Bohl-Träger-Wand, die von Feldhaus rückverankert wurde. Damit alles seine Richtigkeit hatte, wurden probeweise Ausziehversuche an 10 Gliedern gemacht, mit einer Zuglast von 160 bis 560 kN. Alle Anker haben bestanden. Die Baugrube wurde winterfest gesichert. Die weichen Böschungen wurden gegen Erosion mit Vlies abgedeckt.

(Johannes Greve, als Bauleiter tätig für die NL Lennestadt)